lørdag den 21. juni 2014

Tagen die einander durchqueren

Nun sind zwei besondere Tagen auf einander zugestossen, und wir schauen zurück und begrüssen noch einmal was wir durchlebten.

Heute, am 20. Juni, in die frühen Stunden, als die Nacht sich in den Tag verwandelte, war ich in den Nacht in Juni 2011 zurückwo die Minuten und die Stunden sich wie Schnecken bewegt haben. 
In der Nacht wo ich die irsinnigste Grenze überschritten habe und einen Freundin schrieb: ich glaube mein Kind kann wegen dieses sterben. 

In der Morgen wo kein magisches Denken geholfen hat. Wo es mir nicht geling, die Ärzte schneller durch Kopenhagen zu Rigshospitalet zu bringen. Denn die Kraft des Denkens hat die Verkehrsampeln nicht dazu bringen können, Farben zu weckseln, 
Wo das was andere bevor mir gesagt haben, Sinn gab - aber eigentlich erlebt man es selten: dass die Zeit stehen blieb. 
Ganz ohne Bewegung. 

Und ich versuchte sie wieder im Gang zu setzen.
Versuchte die Zeigern schnell der 7'er vorbei und ganz zum 8, damit sie mein Kind retten konnten. 
Aber Nichts schien zu geschehen.
Alles wurde leise und Nichts hat geantwortet. 
Es gab Nichts in der Leere wo ich lautlos geruften habe. 
Jemand hat Wolle in mein Mund gestopft und die Lauten waren verschwunden und nicht zu hören. 
Mein Kind stirbt.
Mach irgendwas.
Stirbt sei wegen dies?
Sie ist so blau? Viel zu blau.


Und der Film ist aus die Spule gefallen....slirprrhrr slirprrhrr slirprrhrr. Und jemand hat sie wieder reingelegt. Jemand hat die Zeit wieder in Bewegung gesetz. Man hat wieder hören können. 
Jemand hat gerufen: das Kind muss ventiliert werden!
Und fort war sie, wurde zur Intensivstation gebracht. Hat mich in den Augen geschaut. Was geschieht?
Aus ihren Mund kam nichts.

Das Leben in ihren Augen war noch da. So voller Angst. 
Mama! Was ist?
Dann ist sie hinter den Glastür verschwunden.
Und sie brachten uns Bescheid, dass Rose einen Herzstillstand erlitten hatte. Und wir starben. 
Und die Klarheit in ihren Augen war weg.  Und langer langer Zeit verblieb sie unklar

Das Leben mussten wir wieder hervorgraben. 
Einen Bissen nach den anderen müssten wir miteinander dieser enormer Elefant essen. 
Und der Herzstillstand und das was folgte war so.... so.... ganz anders... so... so....

*     *     *

Morgen sind es 2 Monaten her seit Rose gestorben ist, auch deshalb wandern die Gedanken herum.
Dies mal ist sie ganz gestorben. Ohne wieder in das Leben hineinzutreten.

Ganz anders. 
Es war einen Tod voller Frieden, Ruhe und Liebe.
Einen Tod, wo wir Rose erreichen konnten uns sie bis zum letzter Minute folgen konnten. 
Auge zur Auge, Herz zur Herz, einen Kuss an ihren Stirn, einen Hand um ihre Hand herum.
Wir alle 4 miteinander. So voller Trauer. 
Jetzt ist es. Und wir wissen es. Du warst so tüchtig. Wir lieben dich. Und bis zum letzt war sie bei uns mit einen klaren Blick. 

Und dann war sie weg. 
Einen Schritt hat sie zur Seite genommen.
Im Tal der Finsternis.
Wir sahen nicht, wer sie abgeholt hat oder ob sie selber gegangen ist. 
Auf den Weg zum Sommerfeld, wo sie sich zum schlafen gelegt hat und wo die Sonne nicht brennt. 
Wo die Eksistenz einen anderen Form in einen anderen Zeit hat. Wo sie getragen wird, wenn wir sie nicht länger erreichen können um sie zu tragen.
Wo wir sie vermissen, aber sie selber merkt die Sehnsucht nicht, weil die Zeit nicht ist.

Daher, heute und morgen sind Tagen wo Roses Leben und Tod einander über Zeit durchqueren: Das Herzstillstand mit Chaos und Horror 3 Jahren her und der Tod im Frieden 2 Monaten her.
Tagen die im Gegensatz zu einander stehen.

Morgen werde ich Rose eine Blume bringen. 

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