søndag den 29. juni 2014

Verschiedene Trauertage.

Tage voller praktischer Aufgaben. 
Rose schön ankleiden und ihr Bett schön machen. Beerdigung arrangieren. 
Leute anrufen: sie ist gestorben.
Einzelgrab oder Familiengrab?
Wie kann ich das entscheiden? Wir sollen doch noch lange leben!
Urne oder Sarg?

Wie geht es mit Euch? Was ist mit Lara? Es muss für Euch schwierig sein...
Hmm jaaa... es geht.
Hmm jaaa... wir sind nicht auseinander gefallen. Ich bin nicht kaputt gegangen.
Und doch bin ich.
Leer.
Ruhelos.
Was ist jetzt?
Ballanciere.
Ich kann mich auch über etwas freuen.
Und ich weine.
Und bin müde. 
Und wünsche mir, ich könnte verschwinden. Aber ich muss bleiben. 
- Mama, wenn ich in der Himmel komme, dann möchte ich mit Rose spielen. 


Heute ist der bester Platz unter meinem Bettdecken.
Weil ich Rose vermisse und die Trauer presst und will ihren Platz haben.
Weil es hier Leere und Ruhelosigkeit gibt. Und irgendwas in mir will etwas, aber was?
Jetzt kommt Lara nach Hause und wir können die Zeit irgendwie rumbringen. Wir gehen ins Kino und der Tag ist vorbei und wir können schlafen gehen.

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