fredag den 25. april 2014

Abschied in der Todesbett

Um 9 Uhr haben wir erfahren, sie stirbt heute (21. April).
Der Herzkardiolog hat es gesagt: er meinte, dass Rose auf ihren Weg von hier weg wäre. Monaten, Wochen, Tagen konnte es dauern. 

Die Krankenschwestern hatten gemeint wir hatten bis in der Nachittag Zeit. Und ich dachte: wir haben alle Zeit der Welt!
Aber auch dachte ich: muss jetz schnell schaffen, denn wir wissen nicht wie lange. Um 10.20 starb sie.

Rose sass bei mir und ich habe gedacht: Es gibt jetzt Sachen die ich nie wieder Rose sagen kann. 
Und ich erzählte, sie war so toll gewesen, tüchtig und sehr stark gewesen. Dass wir sie lieben und immer lieben werden, dass sie hübsch und besonders war.
Dass sie ohne uns los musste, aber dort wird sie nicht alleine sein. Die Oma wäre da und ein Kuseng. 
Jesus und den Engeln. 
Dass ihr kleines halbes Herzlein dort ganz und heil wird.
Dass wir sie unheimlich vermissen werden.
Habe gelächelt und geweint.
Sie hat es verstanden, so denke ich.
Alles war da
alle Gefühle die es gibt
Gleichzeitig. 

Jacob kam. 
Lara kam.
Deine Schwesterle kann jetzt nicht leben. Sie stirbt heute.
Wie sagt man das?
Man sagt es halt...

Alle haben wir geweint aber auch ein bisschen geredet. 
Rose hat A-da gesagt. Einatemete. Hat sich gestreckt. 
Und war fort. 
Man sah es. 
Sie hatte uns verlassen, leise raus aus dem Raum, kaum haben wir es gemerkt.
Auf ihren Weg zum Sommergarten.

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