tirsdag den 22. april 2014

Ich bin müde und gehe zur Ruh

Ostern im Krankenhaus Rigshospitalet
Christus ist auferstanden!

Samstag unterwegs im Fælledparken.
Veschrieben vom Arzt: Sonnenschein, Luft, Geräusche und Eindrücke spielender Kinder.

Magst du es hier, Rose?
Jaaaa kam es auf Rose-Art, lang und ehrlich. Mit einem Lächeln das mich gefreut hat.
Aber auch still. Und müde...
Später hat sie gemütlich mit ihren Arm an den Augen herumgespielt, im Rollstuhl.
Und dann hat sie vor Peter Beier Chokolade in Østerbro eine mir unbekannte Melodie gesummt.
Ich habe nie Rose summen gehört! Deshalb habe ich es wohl gemerkt.

Habe sie wieder auf 4144 zum schlafen gebracht
dort wo Kinder mit Herzerkrankungen hinkommen.
Ihr Herz hat diesen fantastischen dukdukdukduk.
Der Laut des Lebens.
So lange war es her, seit ich mir diesen Laut bewusst angehört habe.
Aber ich habe es gemerkt
Mit meiner Hand auf ihrer  Brust.

Gestern ist es verschwunden.

Gestern haben wir unser Blume verloren: die starkste, die schönste Blume, die Blume die von allen Blumen am meistens gekämft hat.

Um 10.20 haben wir sie verloren.

Wir sind da gewesen.
Alle miteinander.
Lara hat es geschafft.
Ist fröhlich zur Tür reingekommen: Wie geht es Rose?
Hat ihr die Stoffgiraffe gegeben.

Kam hianauf in das Bett.
Lara, Rose kann nicht lange leben!
Rose mit ihrem Adda fragte nach Lara.
Schwach.
Jacob und Oma haben es gehört.
Und Rose hat zum letzten mal geatmet. Zwei mal.

Dukdukdukdukduk
Ruhe.
Wir haben es kaum gespürt.
Und doch.
Die Bewegungen verschwanden.
Das Lächeln wurde anders.
Sie war wo anders.
Sie ist wo anders.

Trauer ist eingezogen.
Sie schläft bei uns. 
In diesen Nächten schläft sie zu Hause.
Aber morgen zieht sie von zu Hause aus.
Viel zu früh.

Danke. Weil du warst. Mit alles. 

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