mandag den 21. april 2014

Tagebuchahnungen

Dieses habe ich in der Nacht auf 21. april 2014 geschrieben, als ich im Krankenhaus mit Rose war. Ohne zu wissen, was auf uns zukam.


Geräusche der Nachts im Krankenhauszimmer mit Rose: Ihr Atemzüge, die so leise und ruhig sind, deutlich und ohne Rasseln. Der Sauerstoff saust durch den Tracht in ihren kleinen Körper hinein. Im Raum ein Geräusch wie ein altes Schiff, der sich langsam hin und her bewegt. Ich weiss nicht woher, aber es kommt entweder von der Medizinpumpe oder aus einen von den Kontrolapparaten. Auserdem ist alles ruhig.
Sie liegt weiss und nass-kalt, atmet deutlich mit offenem Mund. Mit kalten Beine und Füssen obwohl ich ihr Hosen und Strümpfe aus Wolle angezogen habe, ein Wollteppich und der Decken.
So soll man doch nicht mit 5½ daliegen. Dann soll man daheim gemütlich leben.

Wir haben Bescheid gegeben, dass bei Herzstop soll Rose nicht wiedererlebt werden. Dann soll sie Frieden haben. Wir wollen nicht, dass sie in der Respirator kommt. Bei Schmerzen soll sie Linderung haben, aber keine Lebensverlängernde Behandlung.
Ob es mit Rose in die Richtung geht, wissen wir nicht, aber vielleicht ist es so weit. Wenn ich mich jetzt in die Nacht um sie kümmere und pflege, habe ich dieses Gefühl. Dass ich mein sterbendes Kind pflege. 

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