søndag den 27. april 2014

Kommt und nimmt in unseren Trauer Teil - wir gehen nicht davon kaputt!

Rose hat ja auch einen Grosse Schwester. 
Man konnte meinen, dass sie in meinem Blog und in den letzten Jahren völlig Unsichtbar geworden ist. Denn Rose hat so viel Platzt gebraucht und wird es sicher auch einen Zeit lang noch tun. 

Als Eltern zu einen behinderten Kind kann man sich wohl dafür entscheiden, dass unser gesundes Kind auch ihr Platzt kriegen soll. Und dass wir aufpassen wollen, dass wir i Hectic nicht die grosse und gesunde Schwester aus den Augen verlieren.

Aber wenn jetzt die kleine spuckt, Nächten- und Jahrenlang nicht richtig schläft, schnell ins Krankenhaus muss oder etwas anderes, ja dann ruck-zuck saugt sie uns beiden zu sich hin und oft mussten wir die grosse Schwester zur Seite stellen.
Es müsse Medaljen für grosse Schwestern geben!

Wir finden es ganz ganz wichtig, dass unser Tochter und auch ihren Freunden im Verlauf von Roses Tod teilnehmen dürfen. 
Nicht unter Zwang, aber als offener Möglichkeit.
Deshalb haben wir schnell einen Brief an Laras Klassen an der alte und der neue Schule über der Todesfall geschrieben. 

Einen von den Müttern hat mich dazu aufgefordert, dass ich unser Brief hier an den Blog weitergebe.
Das Brief erzählt wie wir als Familie gerne in dieser schwerer Zeit Anteilname haben möchten. 
Wir wissen, dass es viele Menschen schwer fällt Menschen die einen Todesfall erlebt haben, zuzugehen. Wir erzählen hier, wie wir es gerne haben möchten, dass Leute uns in dieser Zeit treffen.

Brief zur Orientierung
Liebe alle Kinder und Eltern!

Wir schreiben diesen Mail an euch, weil wir am 2. Osterntag, Montag den 21. April um 10.20, unser geliebte kleine Schwester und unser Tochter Rose mit 5½ Jahren verloren haben. 
Sie ist nach kurzer Krankheit, ganz unerwartet und friedlich in unseren Armen eingeschlafen. 

Sie hat auf Lara gewartet bis sie ins Krankenhaus gekommen ist, hat uns angeschaut und nach 5 Minuten hat sie Laras Name gesagt und 2 tiefen Atemzüge gemacht und dann ist sie gestorben. 
Sehr friedlich. 

Rose ist ohne das linke Herzkammer geboren (HLHS) und musste mehrere grossen Herzoperationen in ihren ersten drei Jahren durchgehen. 
Drei Jahren her hat sie eine schwere Hirnschaden bekommen, die ihr schweren Behinderungen gab. 

In Ostern war sie ein bisschen Krank, aber weder wir noch den Ärzten dachten, dass sie auf den Weg zu sterben war. 
Weshalb ist sie jetzt gestorben? das fragen uns viele.
Wie denken, die richtigste Erklärung ist, dass ihr Herz Müde wurde. 

Samstag kommt eine Todesanzeigung in die Zeitung. 
Montag den 28. April um 13.00 Uhr ist die Beerdigung wozu alle sind herzlich eingeladen. 
Sie wird an Bispebjerg Friedhof beerdigt, dort haben wir einen verzauberte Garten für sie gefunden haben.

Wir und Lara hoffen, das von euch jemanden zur Beerdigung Roses kommen. Es ist nicht anmassend. Wir freuen uns und wundern uns, dass so viele liebten Rose.
In den letzten Tagen waren viele von Laras Freunden bei uns und haben Rose ade gesagt. 
Es ist für uns sehr Wertvoll, dass die Kinder darann Anteil nehmen. Es ist einen grossen Geschenk.

Vielleicht denken ihr jetzt, dass es schwierig ist, etwas an uns zu sagen. Oder Ihr denken, was Ihr uns sagen sollen oder es mag peinlich sein, denn Ihr habt keine Wörter und vielleicht werden wir jetzt Traurig.

Wir werden nicht Traugig weil jemanden uns irgend etwas sagt. Wir sind ja schon Traurig. Wir haben ja unser kleines, tolles Mädchen verloren. 
Wir empfinden es als eine Stütze, als liebevolle Anteilname, wenn man uns mit worten anredet: ich weiss, dass Rose gestorben ist und ich weiss nicht was zu sagen.
Das ist OK. So zu sagen. 

Wir hoffen, dass Ihr es wagen und traue euch das Schock und den Schmerz mit euren süssen Kinder zu teilen. 
Sie waren alle so nett und mitfühlend als wir es in der Klasse erzählten. 

Freundlichen Grüssen, Birgitte og Jacob mit Lara. 

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